1763 Erstmalige Erwähnung im Peißner Kirchenarchiv,
Damaliger Besitzer: Müllermeister Johann Gottfried Rapsilber, wohnhaft in Rapatz (Ortsteil von Peißen)
1818 Übernahme der Mühle durch die Familien Bunge/Schröter über mehrere Generationen hinweg bis Mitte des 20. Jahrhunderts
1860 Der Mühlenknappe Nordmann verunglückt tödlich in der Mühle.
1890 Bei einem Wintergewitter stürzt die Mühle um und brennt aus.
1893/94 Die Holländermühle (vorher Bockmühle) wird von dem Besitzer E. Bunge neu erbaut.
1960er Die Mühle wird wegen ihrer Größe zum Mehlmahlen unrentabel, wird aber noch für die LPG zum Verschroten eingesetzt.
1990 Im Januar, unmittelbar nach der Wende, werden Überlegungen angestellt, die stillliegende Mühle auf anderweitige Art zu nutzen. So wird u.a. auch überlegt, aufgrund des starken Individualverkehrs, eine kleine Raststätte zu schaffen.
1992 Grundsteinlegung und Beginn der Bauarbeiten des Mühlenhotels Halle-Leipzig unter Einbeziehung des historischen Mühlengebäudes,
Grundlegende Restaurierung der Mühle als Zentrum des 1992 errichteten Mühlenhotels
November 1992 Eröffnung des Hotels
2002 Erweiterung des Hotels um ein Tagungszentrum im 1. OG, einen großzügigen Spa-Bereich, Modernisierungen des Restaurants und anderer öffentlicher Bereiche
2004 Fertigstellung der Gartenanlage mit Terrassen, japanischen Steingarten und optischer sowie akustischer Trennung von den umliegenden Verkehrsflächen sowie von dem Einkaufszentrum „Halle-Center“
2008, 2012, 2016, 2021 Modernisierungsmaßnahmen
